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19. 10. 2005: "Holzer in der Hauptstadt"
Niemand anders hätte wie Maurus um 2 Uhr in der Früh an die Zimmertür zu poltern vermocht und man zog getrübten Auges zwar aber frohgemut in die Kälte: es musste neues Holz für den Winter herbeigeschafft werden. Nach drei Fuhren mit dem losgekoppelten Veloanhänger war das selbigen Tags abgesägte Astholz der Bäume am Dalmaziquai der Aare lang weggeräumt, der grosse Waschküchenraum der Sandrainstrasse für uns voll. Schwierig wurde es nur, wenn einer der Wohngemeinschaft, der derselbe blieb, den Abend zuvor voll war - Freigestellte kannte man nicht. Zigzag Wanderer Wood: fürs erste hatte der schon mal warm, der die Kälte der Stadt erst später zu erfahren bekam. Der erste Holzerherr schwieg den Umstand immer souverän weg, dass der Stolpernde den Suff aus seinem unerschöpflichen Animastrath-Gungeli gesogen. Ein schlechter Schnaps fand sich dort nie. Merci immer noch!